Rege Beteiligung bei herrlichstem Wetter an der gemeindlichen Umweltaktion „Kehrd wird“.

Auch in diesem Jahr beteiligte sich eine motivierte und tatkräftige Gruppe der Schwarzenbrucker Christlich-Sozialen Union an der „Kehrd wärd“-Aktion bei der Gemeinde Schwarzenbruck. Erstmals führte das Vorstandsmitglied Alexander Vitzthum federführend die Organisation innerhalb des Ortsverbandes durch. Unter anderem waren die CSU-Fraktionsmitglieder Jürgen Hopf und Tanja Holl sowie Schwarzenbrucks 2. Bürgermeisterin Petra Hopf mit dabei. Neben viel Plastikmüll und Glasflaschen wurden Hunderte von Zigarettenkippen aufgesammelt. „Allein die schiere Zahl der konsumierten Zigaretten in Deutschland verdeutlicht, wie schädlich Zigarettenkippen für die Umwelt sind. Rund 106 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Deutschland geraucht. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge landen bis zu zwei Drittel dieser Zigarettenstummel auf dem Boden. Das Ausmaß, mit dem Zigarettenkippen unsere Umwelt verschmutzen, ist enorm“, so Tanja Holl. Zwei Drittel der gerauchten Zigaretten bleiben am Ende als Zigarettenkippe in der Landschaft liegen, und die Kippen brauchen mehrere Jahre zur Verrottung. In dieser Zeit werden eine Menge an Giftstoffen wie Cadmium, Arsen und Formaldehyd in den Boden abgegeben. „Es ist schön zu sehen, dass heute so viele Helfer, Gruppen und Vereine dabei waren, damit unsere schöne Gemeinde noch ein bisschen sauberer wird“, ergänzt Alexander Vitzthum. Die CSU dankt allen Beteiligten für die Organisation und Unterstützung dieser wichtigen Aktion.