Es geht voran mit unserem Antrag für eine Entscheidungsgrundlage bzgl. einer eventuellen Zusammenlegung der Feuerwehren Lindelburg und Pfeifferhütte inkl. Tendenz-Befragung der Aktiven Wehrmitglieder.

Genau vor einem Jahr haben wir diesen Antrag gestellt, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage unter Beteiligung der Feuerwehrleute öffentlich mit den Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Dieser Antrag erhielt einstimmig Zustimmung von allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, mit Ausnahme des Bürgermeisters der Freien Wähler Schwarzenbruck, der auch gleichzeitig Kommandant der Feuerwehr Lindelburg ist.

In der letzten Sitzung stand der Punkt nun endlich auf der Tagesordnung, jedoch aus unerklärlichen Gründen nicht öffentlich. Selbstverständlich wollten wir den Punkt gemäß unseres Transparenzversprechens öffentlich behandeln und so beschloss die Mehrheit im Rat (einstimmig: CSU, Grüne, Bunte sowie einzelne Stimmen der SPD und nur eine der FW), dass dieser Punkt natürlich öffentlich zu behandeln ist.

Das vorgelegte Zwischenergebnis war dann auch nur ein allgemeiner mündlicher Sachstandbericht, dass man mit Grundstückseigentümer im Gespräch ist und groben Zahlen auf einer Din A4 Seite zu Sanierungen. Unter anderem, dass eine energetische Sanierung des Feuerwehrhauses Pfeifferhütte (welches noch eine veraltete Heizung, Fenster ohne Außen Dämmung und sogar eine Fahrzeughallenbelüftung mittels Löchern in der Wand aufweist) mit Kosten von gut 100.000 € beziffert wurde, was einigen Ratsmitgliedern als viel zu niedrig erschien. Der Gemeinderat hat daraufhin gebeten, eine detaillierte Kostenberechnung (wie auch in unserem Antrag gefordert) im Rahmen der von unserer Fraktion gewünschten Versammlung der aktiven Feuerwehrleute gemeinsam mit den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten vorzustellen.

Zudem sind sicherlich auch finanzielle Förderungen, alternative kostengünstige Bauweisen sowie der Verkauf freiwerdender Objekte genauer betrachtet werden.

Auch die von uns geforderte und beschlossene Tendenzabstimmung der Feuerwehrleute steht noch an. Es ist wichtig, dass alle relevanten Aspekte gründlich geprüft werden, bevor eine endgültige transparente und öffentliche Entscheidung getroffen wird. Wir freuen uns aber sehr, dass dieser von uns geforderten strukturierten Vorgehensweise gemeinsam gefolgt wird und wir werden uns für eine solche Vorgehensweise auch in anderen Großprojekten stark machen.