“Frieden ist kein Selbstverständnis”

Anlässlich 75 Jahren Frieden in Europa trafen sich am 8. Mai etwa 30 Vertreter aus Politik, Kultur und  Kirchen zu einem kurzen Gedenken an den Tag, dem dem der zweite Weltkrieg endete. Unter Coronabedingungen personell streng begrenzt und auch abgesperrt bot der Plärrer dennoch genug Platz für alle interessierten Teilnehmer. Beginnend mit der Ode an die Freude, gespielt vom Ehepaar Martina und Dr. Peter Schleicher, wurden Texte – etwa von Brecht – gelesen – bevor das Lied “Die Gedanken sind frei” mit danach einer Schweigeminute folgte, die Pfarrerin Susanne Munzert einläutete.
Nach einem Kanon (“Dona Nobis Pacem”) und kurzen Schlussworten dankten die Alerta-Friedensfestler für die Würdigung des Festtages, der freilich ein Viertel der Deutschen Bevölkerung ausschloss, weil er später für Jahrzehnte hinter Mauer und Stacheldraht verschwand.
Resümierend stellte Bürgermeister Markus Holzammer, der zusammen mit dem CSU- und Fraktionsvorsitzenden JürgenHopf, der Behindertenbeauftragten Petra Hopf und anderen Gemeinderäten an der kurzen Feier teilnahm, fest: ” Das Grauen des 2. Weltkrieges ist für unsere Generation heute unvorstellbar schlimm. Dieses Geschehen darf nicht vergessen werden. Wir dürfen den Frieden nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen.”  NP

Bürgermeister Markus Holzammer wirkt nachdenklich (Im Hintergrund Partei- und Fraktionsvorsitzender Jürgen Hopf) Fotos: CSU

Für die musikalische Untermalung sorgten Martina und Peter Schleicher.