Nach der Begrüßung des CSU-Orts- und Fraktionsvorsitzenden Jürgen Hopf zur traditionellen „Fisch und Ganspartie“ dieses Jahres im „Weissen Kreuz“ in Altenthann, stellte der Bürgermeisterkandidat Markus Holzammer zuerst die Kernpunkte seines Wahlprogrammes vor, danach jeden Einzelnen der Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten.

„Wir haben ein Super-Team, mit dem wir uns abheben“, begann Holzammer seine kämpferische Rede. „Wir haben aber auch mit unseren Freunden in der CSU bis hin zu Ministerpräsident Markus Söder einen stabilen Anker, verlässliche Partner.“

Gleichzeitig sei das Programm der Schwarzenbrucker Christlich-Sozialen-Union sehr gut: Natürlich müsse man das Thema „B 8“ ernst nehmen. Aber es sei eingebunden in die Mobilität der Menschen und damit auch in die öffentlichen Verkehrsmittel, die er selbst täglich benutze. „Wir können doch das Autofahren nicht verbieten“, folgerte der Kandidat. Die CSU sei nicht für Vorschriften. So werde zum Beispiel das System der „Rufbusse“ in Oberfranken erfolgreich praktiziert. „Warum soll das nicht auch bei uns gelingen?“, fragte Holzammer in den sehr gut besuchten Saal.

Die Kultur in Schwarzenbruck, bestehend aus den unterschiedlichsten Vereinen, sind dem Bürgermeisterkandidaten ein weiteres besonderes Anliegen: „Wir brauchen auch und gerade mehr Begegnungsstätten“, sagte Holzammer. Gleichzeitig sei durch den Generationenwechsel die Gemeinde längst kein „Schlafort“ mehr: „Wir haben heute junge Familien mit Kindern, haben wieder eine lebendige, schöne Kirchweih und werden in wenigen Tagen unseren traditionellen Weihnachtsmarkt eröffnen. Zur Kultur gehöre aber auch die Bücherei mit ihrer sehr aktiven Leiterin.

„Wer weiß denn, dass wir neben den Hallen für die Logistik in Schwarzenbruck auch ein kleines Unternehmen beherbergen, das Weltruf genießt? „Natürlich haben wir Verkehrsprobleme, über die wir gerade mit der mittelständigen Wirtschaft reden werden. Sie benötigt unsere Unterstützung,“ betonte Holzammer nachdrücklich.

Dazu gehöre auch die Digitalisierung. „Wir sollten uns endlich mehr öffnen“, fuhr er fort und sprach damit das Problem der Funkmasten an. Der Ausbau eines schnelleren Internets sei regional wie überregional von zentraler Bedeutung. Nicht zuletzt für die Schulen.

„Dafür und für vieles mehr kämpfe ich in den nächsten Wochen, die wir sicher sehr intensiv nutzen werden“, schloss der Kandidat seine Ansprache und stellte jede Kandidatin und jeden Kandidaten aus seinem Team persönlich vor. „Wir haben sieben Frauen in unseren Reihen, Vertreter aus allen Ortsteilen. Sie alle setzen sich im Wahlkampf für uns und unser Motto ein: „Näher am Menschen“´, schloss Holzammer unter dem wiederholten starken Applaus des Publikums.

 

 

Vor vielen CSU-Mitgliedern stellte Bürgermeisterkandidat Markus Holzammer (Bildmitte) neben seinem Programm auch sein  sein Wahlkampfteam vor.            Foto: CSU