Zusammmenhalten, nicht spalten

Auf Einladung des Aktionsbündnisses “Feucht ist bunt” haben sich auch die Schwarzenbrucker CSU mit ihrem Vorsitzenden und Fraktionschef Jürgen Hopf sowie Bürgermeister Markus Holzammer und seine Stellvertreterin Petra Hopf in eine einige hundert Meter lange Menschenkette eingereiht, an der mehrere Bürgermeister, Geistliche und Menschen verschiedener Parteien teilnahmen. Kern der Aussage: Ein Zeichen setzen für die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit gegen Hetze, Rassismus und Ungleichheit in unserer Gesellschaft.

In verschiedenen kurzen Reden wandten sich Bürgererinnen und Bürger gegen die fortschreitende Verrohrung der Sprache im Internet, aber auch in der Auseinandersetzung miteinander. Unter den vielen Plakaten, die die Demonstranten mitgebracht hatten, war auch zu lesen “Pressefreiheit”, “Demokratie beginnt mit Respekt”, “Für Offenheit und Vielfalt,”, “Menschenwürde”. Auch die behindertenvertreter von Schwarzenbruck, Petra Hopf und der CSU-Vorsitzende hielten ein Plakat, auf dem stand: “Recht auf Leben”. Mit dieser Forderung wendet sie Frau Hopf insbesondere gegen die Tötung von behinderten und gesinden ungeborenen Kindern.

In einem Interview sagte Bürgermeister Markus Holzammer: “Gerade in Coronazeiten müssen wir zusammenhalten. Wir müssen Maßnahmen treffen, die unsere Menschen gesund erhalten. Spaltung ist jetzt und überhaupt in der Politik abzulehnen. So sind wir froh, in Bayern zu leben, wo unser Ministerpräsident mit klaren Vorgaben eine unmissverständliche, für uns alle richtige und wichtige Maßnahmen trifft.”

Die Menschenkette gegen Hetze und Rassismus hat unmissverständlich ihr Eintreten für das Grundgesetz und die darin formulierten Rechte und Werte eingesetzt.

Die Behindertenbeauftragte Petra Hopf und der CSU-Vorsitzende beim Interview. Foto: CSU