In Zeiten, in denen Ökologie, Sparsamkeit und Energieressourcen eine immer größere Rolle spielen, ist ein kleines Schwarzenbrucker Unternehmen, das den wenigstens Bürgerinnen und Bürgern bekannt sein dürfte, weltweit Vorreiter in kreativem LED-Lichtdesign: Die Firma „dot-spot.“

Anlässlich eines Besuches von Bürgermeisterkandidat Markus Holzammer, dem CSU-Ortsvorsitzenden Jürgen Hopf und einigen Gemeinderäten erläuterte Thomas Hödel, Eigentümer des 24-Mann starken Betriebes, sein Konzept – und seinen Erfolg: „Wir bieten individuelle qualitativ hochwertige LED-Systeme und Sonderwünsche stellen für uns kein Problem dar.“

Bei der LED-Beleuchtung, die ja heute schon den Markt beherrscht, zählt im Vergleich mit Energiesparlampen der geringere Stromverbrauch, die mit 50.000 Stunden wesentlich längere Lebensdauer und die volle Leuchtkraft schon beim Einschalten sowie fehlende Giftstoffe. Der Wettbewerb macht Hödel keine Sorge: „in vielen Teilen der Welt punktet immer noch das gute alte „Made in Germany“. Strahler und Lichtlinien die komplett recycelbar und wasserdicht sind, werden durch das Gehäuse und der speziellen dot-spot -Technik gegen Überhitzung geschützt und ziehen – ein angenehmer Nebeneffekt – keine Insekten an.

Während einer kleinen Führung staunt die CSU-Delegation über die Tatsache, dass mehr als 90% der Fertigung in einer von Hödel kürzlich gebauten Halle stattfindet. Die Produktion, inclusive eines kürzlich angeschafften Tesla Elektro-Firmenwagens werden nahezu vollständig durch die auf dem Firmengebäude installierte Photovoltaikanlage mit Strom versorgt. Seine Produkte, die herzustellen er 2005 in einer Garage begann, sind heute vom Brunnen am Schwarzenbrucker Plärrer, einem Sternenteppich am Wiener Prater bis zu dem 300 m hohen Aspire Tower im Spotgelände von Doha im Emirat Katar, an dessen Fassade knapp 4000 speziell von dot-spot entwickelte LED Strahler leuchten, zu betrachten.

Thomas Hödel (Bildmitte) beeindruckte mit seiner kreativen LED-Lichtdesign-Technik neben CSU Bürgermeisterkandidat Markus Holzammer (r. mit Krawatte) und dem Ortsvorsitzenden Jürgen Hopf (r. hinten) auch alle anderen kandidierenden Gemeinderäte und-rätinnen. Foto: privat

Ob in einem Studentenwohnheim mit 1000 Leuchten in München oder Beleuchtungssysteme für Kreuzfahrtschiffe – Hödel sagt: „Wir stellen uns fast jeder Herausforderung wenn es um LED Beleuchtung geht“. Nicht nur dafür wurde dot-spot 2012 mit dem Gründerpreis der IHK-Mittelfranken ausgezeichnet.

Billig ist das alles nicht, Qualität und „Made in Germany“ haben ihren Preis. Berücksichtigt man aber die individuelle Fertigung, verbunden mit den zahlreichen Vorteilen der LED Technik ist der Anschaffungspreis oft zweitrangig.

Lediglich die immer umfangreicher werdende Bürokratie und Auflagen verschiedenster Art trüben den Tatendrang des innovativen Unternehmens. „Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist es vor allem wichtig, dass die notwendigen Veränderungen mit Maß, Ziel und Sachverstand umgesetzt werden“ so Hödel.

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