2. Bürgermeisterin Petra Hopf aus Schwarzenbruck im Gespräch mit der Bayerischen Sozialministerin Ulrike Scharf.
Wir sind überzeugt: Familienarbeit ist Arbeit für die Gesellschaft. Die Erziehung von Kindern und die Pflege von Angehörigen verdienen stärkere gesellschaftliche Anerkennung.
Familiensorgearbeit muss auch bei der Alterssicherung gewürdigt werden. Deshalb sollen alle Mütter und Väter unabhängig vom Geburtsjahr ihrer Kinder drei Jahre Kindererziehungszeiten in der Rente angerechnet bekommen so im Grundsatzprogramm der CSU.
Petra Hopf war es besonders wichtig, dass dieses Ziel am Parteitag in Nürnberg am 06.05.2023 mit verabschiedet wurde. „Wir haben hier schon sehr viel erreicht von 1 Kindererziehungsjahr auf 2 Jahre nun auf 2,5 Jahre. Daher werde ich mich weiter dafür stark machen, dass endlich einheitlich alle Mütter und Väter 3 Jahre Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung angerechnet bekommen“, so Hopf. Seit über 40 Jahren ist Schwarzenbrucks 2. Bürgermeisterin ehrenamtlich in der Sozialversicherung und deren Beratung tätig. Sie weist daraufhin, dass ab 01.07.2023 der Renten-Entgeltpunkt 37,60 Euro betragen wird. Für ein Kind das vor 1992 geboren ist werden jetzt 2,5 Entgeltpunkte und ab dem Jahrgang 1992 jetzt 3 Entgeltpunkte angerechnet. Die Ministerin sagte ihre Unterstützung zu und wird sich dafür weiterhin einsetzten.