Solidarität und Netzwerk in die Regierung führt aus der Krise

Markus Holzammer schreibt an die Bürgerinnen und Bürger,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Zeit der Stichwahl ist im Augenblick eine ganz besondere, weil wir uns alle in einer Ausnahmesituationen befinden.  Gleichzeitig sieht sich jeder von uns momentan besonderen Herausforderungen ausgesetzt, die uns bisher unbekannt waren.

Wir versuchen einfach, unseren Mann, unsere Frau, zu stehen. Selbstdarstellung ist wichtig, erst recht im Wahlkampf. Politiker wollen ihre Eigenschaften, ihre Fähigkeiten herausstellen. Allerdings ist für mich Selbstdarstellung im Augenblick unangebracht. Jetzt kommt es viel stärker auf unser aller Einhaltung der Maßnahmen an, die die bayerische Landesregierung getroffen hat und hinter denen wir als CSU zu 100 Prozent stehen.  Wir alle müssen Solidarität üben, um gemeinsam die Krise zu überwinden.

In meinem engsten Familienkreiskreis habe ich Angehörige, die durch das Virus gefährdet sind, eine mögliche Infektion nur schwer verkraften würden. Deswegen werde ich die Corona-Epidemie nicht für einen Wahlkampf ausschlachten, der den Ernst der Lage nebensächlich erscheinen lässt. Eher mache ich mir als Feuerwehrkommandant immer wieder Gedanken, wie wir im Ernstfall die Situation meistern, ohne uns oder andere zu gefährden.

Wenn Sie also heute oder in den nächsten Tagen vor die Entscheidung gestellt sind, einen Bewerber für das Bürgermeisteramt auszuwählen, dann wägen Sie ab zwischen reinen Versprechungen und einer ruhigen, dem Ernst der Lage angemessenen und von unserem CSU-Ministerpräsidenten auf beispielhafte Weise vorgegebenen Weg zur Lösung der Krise. Diese Situation gemeinsam mit Ihnen zu meistern und eine solide Kommunalpolitik mit meinem Netzwerk in die Staatsregierung ist mein Versprechen.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Markus Holzammer