Rot/Grüner Abwahl-Versuch gescheitert
In der jüngsten Gemeinderatssitzung half auch der Blick ins Gesetzbuch nichts: Bei den Neuwahlen der beiden Behindertenbeauftragten Petra Hopf (CSU) und Monika Brandmann (SPD) scheiterte der rot/grüne Versuch, Frau Hopf abzuwählen, obwohl sie und ihr Mann Jürgen als Fraktionsvorsitzender nicht mitstimmen durften. Die Gegenstimmen der Grünen mit dem Argument, Frau Hopf habe vor einem Jahr angekündigt, sich nicht mehr für das Amt zu bewerben, erwies sich als schlicht falsch. Daran änderte auch ein verleumderischer Leserbrief des grünen Vorsitzenden in der Lokalpresse nichts. Dort traf übrigens die Redaktion in der bekannten “Flop”-Sparte mit der “Lex Hopf” voll ins Schwarze.
Auch ein grüner Antrag, diese Ämter in Zukunft auszuschreiben, steht auf wackeligen Füßen. Letztlich hat Erwin Haubner (Freie Wähler) als langjähriger Gemeinderat mit dem Argument recht, dass sich nach seiner Erfahrung ja Bewerber um solche Ämter nicht reißen. Schon gar keine mit der geachteten Qualifikation einer Petra Hopf.
Foto: CSU